HUCH! Endlich lieferbar: Coralia

Unser Weihnachtstipp für die ganze Familie: Coralia

Lang angekündigt, sehnsüchtig erwartet und nun endlich da: Das Familienspiel „Coralia“ ist endlich lieferbar! Das Würfeleinsetzspiel von Michael Rieneck war nur für kurze Zeit während der SPIEL’19 verfügbar und ist jetzt endlich regulär auf Lager. „Coralia“ ist ein fantastisch gestaltetes Spiel, das zu einem Ausflug in die abenteuerliche Unterwasserwelt einlädt: Bunte Fischschwärme tummeln sich unter der Oberfläche, eine Schildkröte gleitet anmutsvoll dahin, während ein Taucher seinem Tauchroboter in die Tiefe folgt, um einzigartige Aufnahmen der Unterwasserwelt einzufangen – oder sogar einen versunkenen Piratenschatz zu heben… Man weiß nie, was die Korallenriffe rund um die alte Pirateninsel Coralia für einen bereithalten!

Die Spieler nutzen bei „Coralia“ Würfel als ferngesteuerte Tauchroboter, um damit möglichst wertvolle Entdeckungen unter Wasser zu machen. Zu Beginn seines Zugs

würfelt jeder Spieler mit 4 Würfeln, wählt einen davon aus und gibt die restlichen Würfel weiter. Symbol und Farbe des Würfels bestimmen den Ort, an dem er eingesetzt wird. Sechs Würfelseiten – sechs mögliche Aktionen: Oft fällt die Entscheidung schwer. Soll man auf Fische setzen, um ein besonders großes Set zusammenzubekommen? Oder lieber Perlen sammeln, um damit am Spielende glanzvoll an den Mitspielern vorbeizuziehen? Auch Kraken, Seesterne und Schildkröten locken mit unterschiedlichen Möglichkeiten.

Das Spiel endet sobald der Würfelvorrat fast aufgebraucht ist. Nun zeigt sich, wer die gelungenste Unterwassermission vorweisen kann bzw. wer seine Würfel- ergebnisse am geschicktesten einzusetzen wusste.

„Coralia“ ist ein Würfelplacement-Spiel für clevere Kombinierer, bei dem die 38 speziell geprägten Würfel nicht nur symbolisch die Schönheit und Pracht der bunten Riffe widerspiegeln, sondern die Spieler in jeder Partie erneut vor knifflige Entscheidungen stellen.

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Neue Spiele von HUCH! im August

Diesen Monat tauchen schon die ersten Herbstneuheiten im Spieleregal auf. Freuen Sie sich mit uns auf bekannte Charaktere und schnellen Spielspaß für Groß & Klein:

** Der Räuber Hotzenplotz – Wer findet den Räuber? **

Seppel, Kasperl und der Wachtmeister Dimpfelmoser sind mal wieder auf der Suche nach dem Räuber Hotzenplotz! Wo hat er sich nur versteckt? Vier Orte kommen in Frage … Ein Spieler übernimmt die Rolle vom Räuber, die anderen spielen jeweils einen der anderen Charaktere. Der Räuber wählt geheim mit seinen Plättchen einen der vier Orte aus und legt das Plättchen verdeckt vor sich ab. Die anderen Spieler tippen nun mit ihren eigenen Ortskarten, was sie denken, wo sich der Räuber versteckt hat. Wer ist dem Räuber auf der Spur oder tappt noch im Dunkeln?

** Shaun das Schaf – Das Kartenspiel **

Die Tiere der Mossy-Bottom-Farm möchten gerne ein schönes Gruppenfoto machen – doch das ist gar nicht so einfach! Jeder Spieler hat eine eigene Kartenauslage, in der er verschiedene Tiere mit möglichst hohen Zahlen sammelt, die am Ende auf seinem Foto sein sollen. Mit den Handkarten kann die eigene Auslage erweitert werden – oder auch die des Gegners manipuliert werden! Und was gerade noch nach einem wertvollen Gruppenfoto aussah, kann ganz schnell zu einem verwackelten Schnappschuss werden …

** Bank Alarm **

Hier geht es nicht darum die Bösewichte zu schnappen, nein –WIR sind die Ganoven! Das Team besteht, je nach Spieleranzahl, aus bis zu 4 coolen Charakteren: Der Hacker, Money Man, Späher und der Sprengstoffexperte. Gemeinsam versuchen wir unter Zeitdruck den Tresor zu knacken bevor der Alarm ausgelöst wird! Unser Boss gibt uns durch die Konsole Anweisungen, die wir möglichst schnell ausführen müssen. Die Spannung steigt mit jeder Anweisung. Und mit jeder Sekunde, die verstreicht, wird die Anspannung greifbarer: Erfolgreicher Beutezug oder nicht? Kohle oder Knast? „Bank Alarm“ ist ein kooperatives Spiel gegen die Zeit in 5 Schwierigkeitsstufen.

Neu im August_2019

Ankündigung der Herbstneuheiten von AMIGO

Dietzenbach, 1. August 2019. Am 1. September tauchen sie auf, die großen Fische im AMIGO-Programm! Darunter Zuwachs in der Wizard-, Bohnanza– und 6 nimmt!-Familie, das Familienspiel Grizzly und das lang ersehnte Carnival of Monsters!

Mit Grizzly kommt ein mitreißendes Familienspiel in die Regale. Bis zu vier Bären wagen sich für die köstlichen Lachse nah an den Wasserfall. Doch wer zu viel will und sich zu weit an die Klippe traut, wird schon mal von der Strömung nach unten gerissen und verliert seinen Fang.

Im 6 nimmt! Brettspiel werden die Hornochsen wieder auf die Bretter geschickt! Sonderfelder geben Minus- oder Pluspunkte, während Aktionskarten dem Glück etwas auf die Sprünge helfen können. Dank doppeltseitigem Spielplan und Glückskarten-Variante sind vier Spielversionen möglich.

Das Wizard Würfelspiel ist ein Roll-and-Write der besonderen Art. Hier müssen die Spieler zuerst ein Feld wählen und danach würfeln. Wer seine Vorhersage erfüllt, kassiert Punkte, wer danebenliegt, kann hoffentlich die Narren als Joker verwenden.

Bohna Nostra regelt, was Bohnanza-Spieler auf der ganzen Welt kennen: Nicht eingelöste Versprechungen! Jetzt werden Gefallen auch verbindlich eingelöst!

Bei Carnival of Monsters machen sich die Spieler als Monstrologen auf die Suche nach den prestigeträchtigsten Kreaturen. Zahlreiche Sonderkarten machen aus dem neuen Clou von Richard Garfield ein strategisches Spiel mit zugänglichem Drafting-Mechanismus.

In #MyLife gestaltet man sein Leben (hoffentlich) ganz nach Plan. Der Lebenslauf füllt sich mit jeder neuen Karte und mit mehr Erfahrung lassen sich auch höhere Ziele erreichen.

Müll schnappen, ohne dabei ertappt zu werden, darum geht es in Tatort Tonne. Bis zu zehn hungrige Waschbären versuchen sich gegenseitig in die Pfanne zu hauen, indem sie sich des Müllklaus beschuldigen oder ein vernichtendes Alibi vorweisen.

Bei Der kleine Rabe Socke – Suche nach dem verlorenen Schatz ist jede Karte eine Schatzkarte! Auf den Karten sind Motive aus der beliebten Welt des kleinen Rabe Socke abgebildet und die Spieler müssen sich merken, welche Karte ein Motiv zum zweiten Mal zeigt!

Lobo 77 ist eine namenhafte Neuheit! Seit über 25 Jahren begeistert das Kartenspiel mit seinem Rechen-Kniff die Spieler, kommt nun aber mit einem komplett überarbeiteten Look daher. Doch von der neuen Optik sollten sich die Fans nicht vom Ziel ablenken lassen, keine Schnapszahl zu bilden!

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So typisch!

Ein schnelles kooperatives Spiel Rund um Spekulationen, Klischees und Vorurteilen mit kreativen Köpfchen. 

Für 3-8 Spieler ab 8 Jahren.

Erschienen bei Schmidt Spiele und von den Autoren Matteo Cimenti, Carlo Rigon und Chiara Zanchetta 

Das Cover von „so typisch!“ verrät nicht gleich auf den ersten Blick um was es den nun in dem Spiel wirklich geht. Denn wenn man es genauer betrachtet so gehen jedem andere Gedanken durch den Kopf, aber irgendwie kommt jeder auf das gleiche Ergebnis und zwar dass das Fahrrad dann doch zu keinem von beiden passt. Die ausreichend große Schachtel ist in zwei Teile getrennt, in der die Personenkarten wie auch Objektkarten gut voneinander getrennt aufbewahrt werden können. Hinzu kommen dann noch vier Zahlenkarten mit dem Wert 1 bis 4 darauf, zwei Sets von Zahlenchips im Wert von 0 bis 4 in den Farben rot und blau. Dann noch jeweils ein Chip mit Plus- und Minuszeichen darauf, die den Zweck haben, im Verlauf des Spieles hier die Karten von Übereinstimmungen und Abweichungen zu sammeln. Und natürlich noch eine kleine, informative aufklappbare Anleitung die genau über sechs Seiten geht. Wie wird nun eine Partie „so typisch“ gespielt?? Zuerst zählt man durch wieviele den nun mitspielen wollen und anhand der Anzahl von Spieler bildet man zwei separate verdeckte Stapel mit entsprechender Anzahl von Personen- und Objektkarten wie in der Anleitung angegeben ist. Dann legt man noch die vier Zahlenkarten aufsteigend für alle gut sichtbar in die Tischmitte und legt den Plus- und Minuschip an den Rand des Tisches. Die gesprächigste Person wird zum ersten Tippgeber bestimmt und erhält das Set der roten Zahlenchips überreicht. Die restlichen Mitspieler bilden die aktuelle Rategruppe und erhalten das Set mit den blauen Zahlenchips, die sie offen und gut erreichbar auf den Tisch legen. Zuerst deckt der Tippgeber insgesamt vier der Personenkarten auf und legt jeweils eine davon unter die bereits in der Tischmitte liegenden Zahlenkarten, dann nimmt er vier der Objektkarten und legt jeweils eine davon unter die schon aufgedeckte Personenkarten. Jetzt muss sich der Tippgeber entscheiden welches Objekt für ihn am besten zu welcher Person passt und legt hierzu jeweils einen Zahlenchip verdeckt unter die entsprechende Objektkarte. Dabei muss er jeder Person ein anderes Objekt zuordnen und wenn er der Meinung ist, dass ein Objekt keiner Personen zugeordnet werden kann, so legt er einfach den Zahlenchip mit der Null verdeckt darunter. Wichtig ist natürlich hierbei, dass die Rategruppe in diesem Moment total in sich gekehrt ist und den Tippgeber nicht durch Diskussionen oder Gespräche untereinander beeinflusst. Sobald der Tippgeber unter jedes Objekt verdeckt einen Chip gelegt hat und mit sich zufrieden ist, darf nun die Rategruppe beginnen. Und das tut sie am besten in dem sie wild diskutieren, mutmaßen und spekulieren. Dabei sollten Sie natürlich versuchen zu erraten für welche Kombination von Personen und Objekt sich der Tippgeber entschieden hat. Nach dem sie sich hierfür ausgiebig beraten und sich schließlich für eine Kombinationen geeinigt haben, legen sie den entsprechenden blauen Chip offen unter den roten Chip. Hierbei ist wiederum sehr wichtig, dass zwar der Tippgeber offen lauscht, er jedoch sich nicht in die Diskussion einmischt, Hinweise gibt oder sich durch Mimik oder Gestik verrät. Natürlich dürfen auch sie nur jeweils einen Chip unter jedes Objekt legen und haben sowie auch der Tippgeber einen der Chips am Ende über. Sobald die Rategruppe mit dem Platzieren fertig ist und keine weiteren Änderungen vornehmen möchte, löst nun der Tippgeber nacheinander auf und das tut er in dem er nun einen nach dem anderen seiner gelegten Chips umdreht und somit seine Tipps lüftet. Jede Objektkarten die nun übereinstimmt, kommt unter den am Tischrand liegenden Pluschip. Jede Objektkarte die nicht übereinstimmt kommt hingegen unter den Minuschip der am Tischrand liegt. Nach der Auswertung dieser Runde ist nun der nächste Spieler im Uhrzeigersinn dran und wird neuer Tippgeber. Ihr spielt nun Runde für Runde nach der gleichen Vorgehensweise, bis beide Stapel aufgebraucht sind. Dann werden die Karten unter den Plus- und Minuschip gezählt, verglichen und habt erfolgreiche eine Partie „so typisch“ gewonnen wenn ihr natürlich mehr Übereinstimmungen wie Abweichungen habt.

Uns persönlich hat „so typisch“ echt gut gefallen und finden es ist ein schönes Familien- oder Partyspiel. Dabei muss man natürlich offen für wilde Spekulationen sein und auch mal den heftigsten Vorurteile ein Späßchen gönnen. Es ist schnell und einfach erklärt und auch genau so zügig runter gespielt. Dabei ist es natürlich um so leichter um so mehr man sich gegenseitig kennt, denn sonst kann es mal ganz schnell daneben gehen. Uns hat es in einem kleineren Kreis mehr Spaß bereitet, aber das wird wohl wirklich daran gelegen haben, dass wir uns eben sehr ähnlich und einig waren. Wir freuen uns schon auf weitere heitere Runden voller typischen Zuordnungen 🙂 

Für diese Rezension wurde uns ein Rezensionsexemplar von Schmidt Spiele zur Verfügung gestellt. 

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