eine weitere Neuheit von Skelling Games

Mini DiverCity ist ein kooperatives Karten- und Legespiel für 1-7 Spieler ab 8 Jahren. Darin rettet ihr gemeinsam die Korallenriffe im DiverCity-Archipel vor der Zerstörung durch rücksichtslose Konzerne. Als Team erfahrener Taucher und Umweltschützer versucht ihr die Regierung davon zu überzeugen den Archipel zum Naturschutzgebiet zu erklären. Dazu müsst ihr genügend seltene Tierarten finden, einsammeln und dokumentieren, bevor die Profitgier der Fischfang-, Öl- und Tourismusindustrie das fragile Ökosystem des Archipel ein für alle Mal zerstört

 

KOSMOS – Cities Skylines

Das Brettspiel zum PC-Erfolg 

Sechs Millionen begeisterte Spieler haben am PC bereits ihre Traumstadt gebaut. Jetzt können sie mit Cities Skylines – Das Brettspiel erstmals im Team zu Stadtentwicklern werden. Besonders interessant: Da die Komplexität im Spielverlauf ansteigt, eignet sich das Spiel sowohl für Gelegenheits- als auch Kennerspieler.

Angefangen mit einem Einstiegsszenario bauen die Spieler in jedem Spiel andere Städte mit einzigartigen Gebäuden und Strukturen. Zu Beginn stehen die Spieler vor einer unbebauten Fläche. Sie errichten erste Wohn-, Gewerbe- und Industriegebiete und erschließen nach und nach neue Viertel. Dabei müssen sie zentrale Faktoren wie Umwelt, Kriminalität, Verkehrsfluss und Bildung berücksichtigen, ihre finanziellen Mittel gemeinsam planvoll einsetzen und natürlich die Bevölkerung bei Laune halten.

Anders als das digitale Szenario, ist das Brettspiel kooperativ: Alle entwickeln die Stadt gemeinsam und müssen sich gut absprechen um die Entwicklung möglichst geschickt voranzubringen.

Das Brettspiel erscheint bei KOSMOS im Oktober.

AMIGO – X-Code für den MinD Spielepreis 2020 nominiert

Dietzenbach, 24. April 2019. Super einfach und doch hochintelligent: Das kooperative Echtzeitspiel X-Code hat den Sprung auf die Nominierungsliste des MinD Spielepreises 2020 geschafft. Verliehen wird der Preis vom größten deutschsprachigen Verein für Hochbegabte Mensa in Deutschland (MinD).

In der Kategorie „kurze Spieldauer“ steht X-Code neben fünf anderen Spielen, die die Jury des MinD e.V. als preiswürdig einstuft. Bei diesem rasanten Familienspiel sind schnelle Auffassungsgabe und kombinatorisches Denken besonders gefragt, denn hier müssen bis zu acht Spieler unter Zeitdruck einen 12-stelligen Code knacken. Dabei zeigt das Spiel, dass auch mit einfachen Regeln ein spannendes und forderndes Spiel entwickelt werden kann – sogar für Hochbegabte. Die Spieler ziehen Karten auf die Hand und müssen mit ihren Mitspielern Karten tauschen, um Sets von gleichen Karten zu sammeln und so Nummern einzuloggen. In späteren „Leveln“ kommen Störfaktoren und Hilfsmittel hinzu,die den Langzeitspielspaß maximieren.

Nun liegt es an den 12.000 Mitgliedern des Vereins, den Gewinner auszumachen, der Anfang nächsten Jahres in der Marburger Spielebrücke bekanntgegeben wird. Um die nominierten Spiele kennenzulernen und ausgiebig testen zu können, bietet MinD e.V.deutschlandweite Präsentationsveranstaltungen sowie zwei lange Spielewochenenden im November und über Fronleichnam an.

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So typisch!

Ein schnelles kooperatives Spiel Rund um Spekulationen, Klischees und Vorurteilen mit kreativen Köpfchen. 

Für 3-8 Spieler ab 8 Jahren.

Erschienen bei Schmidt Spiele und von den Autoren Matteo Cimenti, Carlo Rigon und Chiara Zanchetta 

Das Cover von „so typisch!“ verrät nicht gleich auf den ersten Blick um was es den nun in dem Spiel wirklich geht. Denn wenn man es genauer betrachtet so gehen jedem andere Gedanken durch den Kopf, aber irgendwie kommt jeder auf das gleiche Ergebnis und zwar dass das Fahrrad dann doch zu keinem von beiden passt. Die ausreichend große Schachtel ist in zwei Teile getrennt, in der die Personenkarten wie auch Objektkarten gut voneinander getrennt aufbewahrt werden können. Hinzu kommen dann noch vier Zahlenkarten mit dem Wert 1 bis 4 darauf, zwei Sets von Zahlenchips im Wert von 0 bis 4 in den Farben rot und blau. Dann noch jeweils ein Chip mit Plus- und Minuszeichen darauf, die den Zweck haben, im Verlauf des Spieles hier die Karten von Übereinstimmungen und Abweichungen zu sammeln. Und natürlich noch eine kleine, informative aufklappbare Anleitung die genau über sechs Seiten geht. Wie wird nun eine Partie „so typisch“ gespielt?? Zuerst zählt man durch wieviele den nun mitspielen wollen und anhand der Anzahl von Spieler bildet man zwei separate verdeckte Stapel mit entsprechender Anzahl von Personen- und Objektkarten wie in der Anleitung angegeben ist. Dann legt man noch die vier Zahlenkarten aufsteigend für alle gut sichtbar in die Tischmitte und legt den Plus- und Minuschip an den Rand des Tisches. Die gesprächigste Person wird zum ersten Tippgeber bestimmt und erhält das Set der roten Zahlenchips überreicht. Die restlichen Mitspieler bilden die aktuelle Rategruppe und erhalten das Set mit den blauen Zahlenchips, die sie offen und gut erreichbar auf den Tisch legen. Zuerst deckt der Tippgeber insgesamt vier der Personenkarten auf und legt jeweils eine davon unter die bereits in der Tischmitte liegenden Zahlenkarten, dann nimmt er vier der Objektkarten und legt jeweils eine davon unter die schon aufgedeckte Personenkarten. Jetzt muss sich der Tippgeber entscheiden welches Objekt für ihn am besten zu welcher Person passt und legt hierzu jeweils einen Zahlenchip verdeckt unter die entsprechende Objektkarte. Dabei muss er jeder Person ein anderes Objekt zuordnen und wenn er der Meinung ist, dass ein Objekt keiner Personen zugeordnet werden kann, so legt er einfach den Zahlenchip mit der Null verdeckt darunter. Wichtig ist natürlich hierbei, dass die Rategruppe in diesem Moment total in sich gekehrt ist und den Tippgeber nicht durch Diskussionen oder Gespräche untereinander beeinflusst. Sobald der Tippgeber unter jedes Objekt verdeckt einen Chip gelegt hat und mit sich zufrieden ist, darf nun die Rategruppe beginnen. Und das tut sie am besten in dem sie wild diskutieren, mutmaßen und spekulieren. Dabei sollten Sie natürlich versuchen zu erraten für welche Kombination von Personen und Objekt sich der Tippgeber entschieden hat. Nach dem sie sich hierfür ausgiebig beraten und sich schließlich für eine Kombinationen geeinigt haben, legen sie den entsprechenden blauen Chip offen unter den roten Chip. Hierbei ist wiederum sehr wichtig, dass zwar der Tippgeber offen lauscht, er jedoch sich nicht in die Diskussion einmischt, Hinweise gibt oder sich durch Mimik oder Gestik verrät. Natürlich dürfen auch sie nur jeweils einen Chip unter jedes Objekt legen und haben sowie auch der Tippgeber einen der Chips am Ende über. Sobald die Rategruppe mit dem Platzieren fertig ist und keine weiteren Änderungen vornehmen möchte, löst nun der Tippgeber nacheinander auf und das tut er in dem er nun einen nach dem anderen seiner gelegten Chips umdreht und somit seine Tipps lüftet. Jede Objektkarten die nun übereinstimmt, kommt unter den am Tischrand liegenden Pluschip. Jede Objektkarte die nicht übereinstimmt kommt hingegen unter den Minuschip der am Tischrand liegt. Nach der Auswertung dieser Runde ist nun der nächste Spieler im Uhrzeigersinn dran und wird neuer Tippgeber. Ihr spielt nun Runde für Runde nach der gleichen Vorgehensweise, bis beide Stapel aufgebraucht sind. Dann werden die Karten unter den Plus- und Minuschip gezählt, verglichen und habt erfolgreiche eine Partie „so typisch“ gewonnen wenn ihr natürlich mehr Übereinstimmungen wie Abweichungen habt.

Uns persönlich hat „so typisch“ echt gut gefallen und finden es ist ein schönes Familien- oder Partyspiel. Dabei muss man natürlich offen für wilde Spekulationen sein und auch mal den heftigsten Vorurteile ein Späßchen gönnen. Es ist schnell und einfach erklärt und auch genau so zügig runter gespielt. Dabei ist es natürlich um so leichter um so mehr man sich gegenseitig kennt, denn sonst kann es mal ganz schnell daneben gehen. Uns hat es in einem kleineren Kreis mehr Spaß bereitet, aber das wird wohl wirklich daran gelegen haben, dass wir uns eben sehr ähnlich und einig waren. Wir freuen uns schon auf weitere heitere Runden voller typischen Zuordnungen 🙂 

Für diese Rezension wurde uns ein Rezensionsexemplar von Schmidt Spiele zur Verfügung gestellt. 

KOSMOS – Adventure Games : Gemeinsam Abenteuer am Spieltisch erleben

KOSMOS startet innovative Brettspielreihe zum Trendthema kooperative Event-Spiele

Stuttgart, 14.12.2018 – Orte erkunden, Gegenstände kombinieren, Geschichten erleben: Mit den „Adventure Games“ veröffentlicht der KOSMOS Verlag im Frühjahr 2019 eine neue Brettspielreihe zum Trendthema kooperative Event-Spiele. Gemeinsam mit den Autoren Phil Walker-Harding und Matthew Dunstan sind zunächst zwei Spiele zu unterschiedlichen Themen geplant. Das erste Abenteuer der spielbaren Geschichten führt Spieler ab 12 Jahren in „Das Verlies“, während der Thriller „Die Monochrome AG“ für Spieler ab 16 Jahren geeignet ist. Beide Titel eigenen sich für ein bis vier Personen und bestehen aus drei Kapiteln mit je etwa 75 Minuten.

Spielbare Geschichten

Der Begriff Adventure Games bezeichnet ursprünglich ein bestimmtes Genre von Computerspielen. Hauptprinzip ist eine mysteriöse Geschichte, die von den Spielern nach und nach entdeckt – und gelöst – wird. Gleiches gilt für die neuen Adventure Games von KOSMOS. In den kooperativen Event-Spielen erkunden die Spieler gemeinsam Räume, sprechen mit Personen, suchen Hinweise und kombinieren verschiedene Gegenstände miteinander um das Geheimnis der Geschichte zu enthüllen. So entdecken sie nach und nach die Story, in der sie sich befinden. Aber Achtung! Je nachdem, welche Entscheidungen die Spieler treffen, ändert sich der Lauf der Geschichte. Es gibt kein Zurück mehr. Das Besondere: Dank einfacher Regeln können die Spieler direkt losspielen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Tiefe der Geschichten lässt Spieler in eine andere Welt eintauchen

Während bei den erfolgreichen Live Escape-Spielen der Reihe „EXIT – Das Spiel“ die inno- vativen Rätsel im Vordergrund stehen, liegt bei den Adventure Games der Fokus vor allem auf der Story – ganz ohne Zeitdruck. So sind beim Erleben des Spiels viele verschiedene Wege möglich und es gibt nicht nur die eine richtige Lösung. Stattdessen will die Geschich- te entdeckt werden! Dafür schlüpfen die Spieler in die Rolle verschiedener Charaktere mit unterschiedlichen Eigenschaften und tauchen so noch tiefer in das Spielgeschehen ein. Die Adventure Games bleiben dabei übrigens unversehrt und können erneut gespielt werden.

Adventure Games – Das Verlies

Achtung, es wird düster! Komplett ohne Erinnerung erwachen die Spieler in einer Kerkerzelle – und zwar mitten im Mittelalter. Was ist passiert? Welche unheimlichen Dinge gehen in diesem Verlies vor sich? Und vor allem: Wie kommen sie wieder her- aus? In der kooperativen Abenteuergeschichte müssen die Spieler gemeinsam die Geheimnisse des Verlieses lüften um ihm wieder zu entkommen. In drei Kapiteln erkunden sie ge- meinsam Räume, kombinieren Gegenstände und treffen vielleicht sogar auf Kreaturen, die in den dunklen Gemächern der alten Burg lauern.

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Adventure Games – Die Monochrome AG

Die Spieler wurden beauftragt, ins Forschungsgebäude der Monochrome AG einzubrechen – und sie erwartet ein Thriller in drei Kapiteln. Hinter den verspiegelten Fenstern des Hochhau- ses sind sie auf sich alleine gestellt. Was sie dort finden, wel- che Schlüsse sie daraus ziehen und wie die nervenaufreibende Geschichte ausgeht, liegt ganz in ihren Händen. Nur wenn sie es als Team schaffen, sich gut abzusprechen, mögliche Fallen zu umgehen und stets wachsam zu bleiben, werden sie das Geheimnis des Gebäudes lösen und ihren Auftrag erfüllen.

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The Mind

kooperatives Kartenspiel für Familien, Wenigspieler und alle die mal schnell eine Runde Spaß haben möchten

für 2-4 Spieler ab 8 Jahren

Erschienen bei NSV (Nürnberger Spielkarten Verlag) und von dem Autor Wolfgang Warsch

Das Cover erinnert auf den ersten Blick an eine spirituelle Reise und hat etwas mysteriöses an sich. Dieses Design spiegelt sich auf den Karten wieder, sehr schlicht gehalten und doch wirklich schön aufgemacht. Die Regeln sind extrem übersichtlich und das Spielerklären ergibt sich fast wie von selbst. Ziel des Spiels ist es als Team über mehrere Level gemeinsam Karten im Zahlenbereich von 1-100 aufsteigend abzulegen. Hört sich jetzt total einfach und schnell gespielt an, aber so ist es leider nicht. Der Clou an der ganzen Sache ist eben, dass nicht miteinander gesprochen, geschweige den in irgendeiner Form miteinander kommuniziert werden darf, ach ja außer natürlich per Gedankenübertragung! Im ersten Level startet jeder mit einer Handkarte und so schnell wie die Karten ausgeteilt sind, sind sie auch schon abgelegt worden. Für jedes Level das man nun eben weiter kommt, bekommt jeder Spieler mehr Karten auf die Hand und dann geht der Spielespaß erst richtig und immer wieder von vorne los. Klar hat man das ein oder andere Leben zur Verfügung stehen, aber die können ganz schnell aufgebraucht sein, wenn man sich nicht so ganz „EINS“ miteinander ist. Ach ja einen Wurfstern gibt es auch noch und der kommt am Besten dann zum Einsatz, wenn ein absoluter Stillstand herrscht und sich keiner mehr Karten legen traut. Somit darf jeder Spieler seine jeweils niedrigste Zahlenkarte ablegen, dann nochmals gemeinsam tief einatmen und schon kann es weitergehen. Auch wenn das absolute Ziellevel nicht erreicht worden ist, man kann das Verlieren gut verkraften, denn kaum hatte man so viel Spaß miteinander wie bei The Mind. In unseren verschiedenen Spielegruppen wo es schon gespielt worden ist, war man mal mehr mal weniger mit den anderen Verbunden, aber gelacht wurde garantiert ohne Ende.

Zum Schluss möchte ich noch kurz Erwähnen, dass sich das Spiel je nach Spieleranzahl anpasst und daher die Herausforderung bestehen bleibt.

Für diese Rezension wurde uns ein Rezensionsexemplar von NSV zur Verfügung gestellt

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