

Zugängliches Legespiel für die ganze Familie aus dem KOSMOS Verlag nominiert // „My Gold Mine“ auf Empfehlungsliste
Stuttgart, 23.05.2022 – Das Familienspiel „Cascadia – Im Herzen der Natur“ von Autor Randy Flynn und Illustratorin Beth Sobel ist für die renommierte Auszeichnung „Spiel des Jahres“ nominiert. Auf der Empfehlungsliste zum Spiel des Jahres ist mit „My Gold Mine“ ein weiterer Titel aus dem KOSMOS Verlag vertreten.

Weitläufige Landschaften auslegen und einheimische Tiere ansiedeln – das ist „Cascadia“ von Randy Flynn. Bussarde, Hirsche, Bären, Füchse und Lachse leben in Cascadia. Sie alle brauchen einen passenden Lebensraum und haben ihre eigenen Bedürfnisse. Spielende vergrößern Plättchen für Plättchen ihre Landschaften und versuchen dabei, die Tiere möglichst passend bei sich anzusiedeln. Mit derrichtigen Taktik fühlen sich hier bald viele Wildtiere wohl.
Das zugängliche Familienspiel fordert durch viele Varianten auch
erfahrene Spielende. Und wer lieber allein spielt, kommt mit der enthaltenen Solo-Spielvariante voll auf seine Kosten.
„Cascadia – Im Herzen der Natur“ eignet sich für 1-4 Personen ab 10 Jahren.
Die Begründung der Jury zur Nominierung von „Cascadia – Im Herzen der Natur“ für die Wahl zum Spiel des Jahres:
„Cascadia“ ist ein wahres Wohlfühlspiel. Die Spielzüge sind immer belohnend, selbst wenn die angebotene Auswahl nicht immer passend liegt. Besonders gelungen ist die zweigeteilte Puzzleaufgabe, für die eine gute Balance zwi- schen den passenden Landschaften mit den richtigen Tiersymbolen gefunden werden muss. Für die hohe Wiederspielbarkeit sorgen die modularen Regelkar- ten, die die Spielenden jede Runde vor neue Herausforderungen stellen sowie eine optionale Kampagne.
Spiel des Jahres und Kennerspiel des Jahres 2020: Nominierung für „My City“ und „Die Crew“
Gleich zwei Titel aus dem KOSMOS Verlag nominiert
Stuttgart, 18.05.2020 – Gleich zwei Spiele aus dem KOSMOS Verlag wurden dieses Jahr zum Spiel des Jahres und Kennerspiel des Jahres nominiert: Das familienfreundliche Legacy-Spiel „My City“ von Reiner Knizia wurde für die Nominierung in der Kategorie Spiel des Jahres aus- gewählt, während das kooperative Stichkartenspiel „Die Crew“ von Thomas Sing eine Nominierung in der Kategorie Kennerspiel des Jahres erhielt.
Mit „My City“ erleben nun erstmals Familien und Gelegenheitsspieler den au- ßergewöhnlichen Reiz von Legacy-Spielen. Dieses besondere Prinzip bedeutet, dass sich das Spiel mit jeder Partie verändert und weiterentwickelt. In acht geheimen Umschlägen steckt neues Spielmaterial. So steigt jedes Mal die Spannung, welche Überraschung der nächste Umschlag enthält. Einfache Regeln und die kurze Spieldauer machen das faszinierende System nun für jeden zugänglich. „My City“ eignet sich für zwei bis vier Spieler ab 10 Jahren.

Die Begründung der Jury zur Nominierung von „My City“ für die Wahl zum Spiel des Jahres:
„24 Einzelpartien? Das klingt, als würde es ewig dauern, die Kampagne von „My City“ durchzuspielen. Doch die Berichte häufen sich: „Wir konnten es gar nicht mehr weglegen, so sehr hat uns das Spiel in den Bann gezogen!“. Dabei schafft „My City“ einen tollen Spagat: Trotz ständigem Wandel verliert das Legespiel nie seinen zugänglichen Kern. Jedes neue Element fügt sich organisch in das Spiel ein. Der Schwierigkeitsgrad steigert sich dabei sanft, ohne die Spieler zu überfordern.“
Bei dem innovativen Stichkartenspiel „Die Crew“ bringen nicht die meisten, sondern nur die richtigen Stiche den Sieg. Nur wenn jeder Einzelne erfolgreich ist, gewinnt das Team. Doch das ist nicht so einfach, denn die Crew wird in jeder Runde vor neue Herausforderungen gestellt: In 50 verschiedenen Missionen steigt nicht nur der Schwierigkeitsgrad, sondern die Spieler erhalten auch
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Kommunikations-Handicaps. „Die Crew“ eignet sich für drei bis fünf Spieler ab zehn Jahren.

Die Begründung der Jury zur Nominierung von „Die Crew“ für die Wahl zum Kennerspiel des Jahres:
„„Die Crew“ ist ein kooperatives Stichspiel und alleine damit schon etwas Besonderes. Doch der Reiz erschöpft sich nicht in diesem Alleinstellungsmerkmal. Kaum ein Spiel zuvor war in der Lage, den besonderen Charme von Stichspielen so auf den Punkt zu bringen. Ganz beiläufig werden die Sinne für die Feinheiten dieses Genres geschärft und die Spieler gleichzeitig auf originelle Weise herausfordert. „Die Crew“ ist Missionar und Mentor zugleich. Eine wahr- haft großartige Reise!“
Das „Spiel des Jahres 2020“ sowie „Kennerspiel des Jahres 2020“ wird am 20. Juli 2020 voraussichtlich in Berlin gekürt.
Friedberg, 20.05.2020: Am Montagmorgen haben Harald Schrapers, der Vorsitzende der Jury Spiel des Jahres, und Christoph Schlewinski, Koordinator der Jury Kinderspiel des Jahres, via Live-Stream die nominierten und empfohlenen Titel für das Kinderspiel, das Kennerspiel und das Spiel des Jahres 2020 bekannt gegeben: Nova Luna von Uwe Rosenberg und Corné van Moorsel wurde zum Spiel des Jahres nominiert, Der Kartograph von Jordy Adan zum Kennerspiel des Jahres. Kitchen Rush schaffte es auf die Empfehlungsliste Spiel des Jahres. Die Preisverleihung mit der Bekanntgabe der Sieger findet am 20. Juli statt.

Seit gut zehn Jahren ist die Verlagsgeschichte von Pegasus Spiele untrennbar mit dem Kritikerpreis Spiel des Jahres verbunden. Nach der ersten Nominierung 2009, folgte 2012 die Auszeichnung von Village (zusammen mit eggertspiele) zum Kennerspiel des Jahres. 2014 wurde Camel Up(zusammen mit eggertspiele) zum Spiel des Jahres und Istanbul zum Kennerspiel des Jahres gekürt. Nach der Auszeichnung von Kingdominozum Spiel des Jahres 2017 gewann Azul (zusammen mit Plan B Games/Next Move Games) im Folgejahr den weltweit bedeutendsten Kritikerpreis für Brettspiele. Darüber hinaus durfte sich Pegasus Spiele in den letzten Jahren über zahlreiche Nominierungen und Empfehlungen freuen. 2020 setzen zwei Nominierungen sowie eine Empfehlung den Erfolgskurs fort.
In der Kategorie Spiel des Jahres ist Nova Luna eines von drei nominierten Spielen. Bei dem abstrakten Legespiel von Uwe Rosenberg und Corné van Moorsel, erschienen bei der Edition Spielwiese und im Exklusivvertrieb bei Pegasus Spiele, dreht sich alles um den Einfluss des Mondes. So müssen ein bis vier Spieler ab acht Jahren die Auslage, die die Monduhr bietet, möglichst effektiv nutzen, um Aufgaben zu erfüllen. Dazu versuchen sie, die ausliegenden Plättchen geschickt zueinander anzuordnen, denn diese zeigen nicht nur die aktuellen Aufgaben, sondern tragen zugleich zu ihrer Erfüllung bei. Dabei bringt jede Entscheidung in diesem familienfreundlichen und dennoch strategisch anspruchsvollen Legespiel weitreichende Konsequenzen für die Zukunft mit sich.
Die Spiel des Jahres-Jury sagt zu Nova Luna: „Fast schon spiritistisch mutet eine Partie Nova Luna an: In tiefer Meditation versunken sinnieren die Spieler über ihren Plättchen-Auslagen. Doch das, was hier zu beobachten ist, birgt eine hoch reizvolle intellektuelle Herausforderung. Nova Luna kommt ohne große Knalleffekte aus. Stattdessen reduziert es sich auf das Wesentliche. Genau so, wie auch der unverstellte Blick zum Nachthimmel manch einem mehr Freude bereitet, als das grellste Feuerwerk.“
In der anspruchsvollen Kategorie Kennerspiel des Jahres wurde Der Kartograph nominiert. Das Flip & Write-Spiel von Jordy Adan, das kürzlich auch mit dem Beeple-Award ausgezeichnet wurde, richtet sich an Kenner- und erfahrene Familienspieler. Ein bis 100 Spieler ab zehn Jahren kartieren parallel die nördlichen Reiche für Königin Gimnax von Nalos. Dazu zeichnen sie Runde um Runde über vier Jahreszeiten die Landschaften der aktuell ausliegenden Erkundungskarten auf ihrem Plan ein. Um die meisten Ruhmespunkte zu sichern, müssen die Vorgaben bestmöglich erfüllt werden. Doch dass in den nördlichen Reichen wilde Monster hausen, macht die Arbeit der Kartographen nicht einfacher.
Die Kennerspiel des Jahres-Jury sagt zu Der Kartograph: „Mit spitzer Feder skizzieren die Kartographen ihre Landschafts-Entwürfe. Dabei entstehen verspielte kleine Kunstwerke, die auch gut als Grundlage für das nächste Rollenspiel-Abenteuer dienen könnten. Die Erkundungsreise erleben die Spieler ohne spielmechanischen Ballast: In seiner Struktur ist Der Kartograph vollkommen klar, lässt aber Raum für verschiedene Spieltaktiken. Die abwechslungsreichen Kombinationen der königlichen Aufträge fordern dabei stets aufs Neue heraus.“
Kitchen Rush konnte die Spiel des Jahres-Jury ebenfalls überzeugen und erhielt einen Platz auf der Empfehlungsliste Spiel des Jahres. In dem kooperativen Echtzeitspiel leiten zwei bis vier Spieler ab acht Jahren gemeinsam die Geschicke eines Restaurants. In acht aufeinander aufbauenden Szenarien empfangen sie Gäste und bereiten immer raffiniertere Speisen zu. Um in der knappen verfügbaren Zeit, möglichst viele Gäste glücklich zu machen, setzen die Spieler Sanduhren an den verschiedenen Arbeitsplätzen des Restaurants ein. Erst wenn eine Uhr durchgelaufen ist, darf sie erneut für eine Aktion genutzt werden. Nach jeder erfolgreichen Schicht warten neue Herausforderungen auf die Restaurantbetreiber.
Das Spiel des Jahres 2019 heißt Just One von Repos Production. Das Wort- und Partyspiel rund ums Raten von Begriffen ohne doppelte Hinweise hat die Jury aus Spiele-Experten überzeugt und heute bei der Preisverleihung in Berlin den Titel Spiel des Jahres erhalten.
„Just One ist insbesondere durch seine Einfachheit genial“, begründet die Jury ihre Wahlfür den Preisträger. „Es sticht dadurch hervor, dass es einen ungemeinen Sog entwickelt: Wer es in der Öffentlichkeit spielt, wird schnell Schaulustige anziehen, die am liebsten gleich mitspielen wollen.“ Schon bei der Nominierung nannte die Jury Just One einen„Geistesblitz kommunikativer Spielfreude, der in jeder Runde einschlägt und einen bleibenden Eindruck hinterlässt.“
Der belgische Spieleverlag Repos Production freut sich über den traditionsreichen Preis.„Wir sind mit den Brettspielen aufgewachsen, welche die Jury Spiel des Jahres in den letzten 40 Jahren ausgewählt hat. Mit Just One diese Auszeichnung zu erhalten, ist einTraum, der wahr wird”, sagt Cédrick Caumont von Repos Production. „Wir fühlen unsgeehrt, Teil der renommierten ‚Spiel des Jahres‘-Familie zu sein.“
Auch die Spiele-Autoren Ludovic Roudy und Bruno Sautter fühlen sich geehrt von dieserAuszeichnung: „Wir hoffen, dass Just One dazu beiträgt, dass noch mehr Menschen das ‚moderne‘ Brettspiel entdecken und unser Spiel noch viele weitere Jahre lang fürMomente voll Geselligkeit und Lachen sorgt.“
Alexis Desplats, Geschäftsführer von Asmodee, wo das Spiel in Deutschlandherausgegeben wird, freut sich: „Dass Just One von der Jury ausgezeichnet wurde, istwirklich fantastisch. Wir freuen uns darauf, das Spiel bei so vielen Menschen wie möglichbekannt zu machen und sie an dieser Perle des Gesellschaftsspiels teilhaben zu lassen.“
Das Spiel ist schnell erklärt
In Just One spielen alle gemeinsam und versuchen, einem Ratenden jeweils einen Begriff zu erklären. Dabei dürfen die Tippgeber immer nur ein Wort als Hinweis aufschreiben, und zwar geheim. Bevor diese Hinweise dem Ratenden gezeigt werden, werden alle Tipps verglichen. Wörter, die mehrfach aufgeschrieben wurden, werden direkt entfernt. So müssen die Tippgeber immer überlegen, was die anderen aufschreiben könnten und
was beim Finden der richtigen Wörter hilft. Das Ziel ist es, so viele der 13 Wörter richtig zu erraten und zusammen die beste Punktzahl zu erreichen.
Dietzenbach/ 20. Mai 2019. Am 20. Mai veröffentlichte die Expertenjury des Spiel des Jahres e.V. ihre diesjährigen Favoriten: LAMA aus dem Hause AMIGO hat dabei neben zwei weiteren Spielen den Sprung auf die Nominierungsliste zum ‚Spiel des Jahres‘ geschafft. Ob sich das Kartenspiel die begehrteste Auszeichnung der Spielebranche sichern kann, entscheidet sich aber erst im Juli in Berlin.
Um 11 Uhr blickte die Spielebranche gebannt nach Chemnitz ins Deutsche SPIELEmuseum. Harald Schrapers, Vorsitzender der ‚Spiel des Jahres‘-Jury, trat vor die Kamera, um die Empfehlungen und Nominierungen zu den besten Spielen des Jahrgangs zu präsentieren.LAMA von Reiner Knizia wurde dabei nicht bloß empfehlend hervorgehoben, sondern sogar zum ‚Spiel des Jahres 2019‘ nominiert und kann den „Oscar der Spiele“ im Juli für sich entscheiden.
Worum geht es bei LAMA? Die Spieler bekommen sechs Handkarten, die sie reihum loswerden müssen. Für übriggebliebene Handkarten gibt es Minuspunkte, die in Form von 1er und 10er-Chips ausgegeben werden. Wer nicht ablegen kann, zieht entweder eine Karte nach oder steigt aus Furcht vor noch mehr Minuspunkten aus. Wer alle Handkarten loswird, darf einen Chip und damit bis zu 10 Minuspunkte loswerden. Das Spiel endet, sobald ein Spieler die 40-Minuspunkte-Marke erreicht. Die Regeln von LAMA sind also denkbar einfach, die Spieldauer angenehm kurz und als wichtigster Punkt: Das Spiel bringt jede Menge Emotionen mit sich.



Stuttgart, 20.05.2019 – Mit gleich zwei Spielen hat es KOSMOS dieses Jahr auf die Empfehlungslisten der Jury „Spiel des Jahres“ und „Kinderspiel des Jahres“ geschafft: „Imhotep – Das Duell“ ist eine packende Zwei-Personen-Variante des Erfolgsspiels „Imhotep“, das 2016 zum „Spiel des Jahres“ nominiert war. Der Stuttgarter Verlag ist bereits für seine Zwei-Personen-Spiele bekannt. Das schnelle Kinderspiel „Monster Match“ ist schon durch die außergewöhnliche Verpackung ein Blickfang. Mit dem witzigen Kartenspiel liefern sich Kinder ab sechs Jahren eine spannende Jagd nach den wertvollsten Monsterkarten mit den meisten Donut-Punkten.
In „Imhotep – Das Duell“ schlüpfen zwei Spieler ab zehn Jahren in die Rollen von Nofretete und Echnaton – eines der berühmtesten Königspaare Ägyptens. Dabei bietet das Duell ein ähnliches Spielgefühl wie das original „Imhotep“, das 2016 zum „Spiel des Jahres“ nominiert war. Durch deutlich andere Regeln spielt sich das Duell aber noch kompetitiver im direkten Eins gegen Eins. Hier sind neue Taktiken gefragt! „Imhotep – das Duell“ ist auf der Empfehlungsliste zum „Spiel des Jahres 2019“.

Bei „Monster Match“ geht es hingegen schneller zu: Zwei bis sechs Spieler ab sechs Jahren jagen hier freche Monster. Zehn Monsterkarten liegen aus, die zwei Würfel sind bereit, und los geht’s! Die Würfel zeigen an, welche Monsterkarten gesucht werden. Wer zuerst auf eine richtige Karte klatscht, schnappt sie sich. Doch Vorsicht! Wer falsch klatscht geht leer aus. „Monster Match“ ist auf der Empfehlungsliste zum „Kinderspiel des Jahres 2019“.
