Las Vegas Royale: Noch mehr Zocken bis zum allerletzten Würfel

Stefan Brück_Las Vegas Royale_1.jpg

Risikofreude, Würfelglück und gute Nerven brauchten die Spieler beim erfolgreichen Würfelspiel „Las Vegas“, das 2012 zum „Spiel des Jahres“ nominiert wurde. Wie im gleichnamigen Spielerparadies geht es darum, eiskalt zu zocken und in den Würfelcasinos das meiste Geld zu scheffeln. Von allem noch eins drauf setzt das neue „Las Vegas Royale“. Zum 20-jährigen Jubiläum der Marke „alea“ aus dem Hause Ravensburger erscheint das Spiel nicht nur im neuen, edlen Design und neuer Ausstattung. 16 zusätzliche Spieltafeln zum Anlegen an die Casinos bieten die verschiedensten Möglichkeiten, noch mehr Geld abzusahnen und den Mitspielern das Zockerleben schwer zu machen.

An der Basisversion des Spiels hat sich bis auf ein paar kleine Regeln nichts geändert. In den Casinos mit den Zahlen eins bis sechs gibt es hübsche Dollarsümmchen zu gewinnen. Die Spieler würfeln reihum, entscheiden sich für eine der gewürfelten Augenzahlen und setzen alle Würfel mit dieser Zahl auf das entsprechende Casino. Dabei stellt sich jedes Mal die Frage: Wo sind die eigenen Würfel am geschicktesten platziert? Auf welche Casinos setzen die Mitspieler? Und wo lässt sich einem Kontrahenten vielleicht noch eine nette Stange Geld entreißen? Am Ende räumt derjenige die Kohle ab, der die meisten Würfel auf einem Casino hat. Doch Vorsicht: Haben zwei Spieler dieselbe Anzahl an Würfeln platziert, gehen beide leer aus – dann freut sich der Dritte, der mit weniger Würfeln in dem Casino zunächst chancenlos aussah.

Royaler Zockerspaß mit mehr Spieltiefe und Abwechslung

Von den 16 zusätzlichen Spieltafeln werden bis zu sechs zufällig ausgewählte an die Casinos angelegt. Jedes Mal, wenn ein Spieler Würfel auf eines dieser Casinos legt, aktiviert er auch die Spieltafel. Bei „High Five“ zum Beispiel bekommt derjenige, der als Erster fünf Würfel auf das Casino gelegt hat, satte 100.000 Dollar extra. Eine „Fifty Fifty“-Chance auf eine immer höhere Belohnung gibt es mit zwei Extrawürfeln: Vor jedem Wurf muss der Spieler ansagen, ob er höher oder niedriger ausfällt als der aktuelle. Bei „Lucky Punch“ gilt es, die Risikofreudigkeit eines Mitspielers einzuschätzen. Zudem lassen sich Casinos sperren, die eigenen Würfel versetzen oder fremde „ausknocken“. Außerdem erschwert einem ein imaginärer Mitspieler das Gewinnen oder man verliert sogar einen Teil der heißgeliebten Scheinchen, wenn man die wenigsten Würfel in einem Casino hat.

„Las Vegas Royale“ bietet noch mehr Interaktion, Spielspaß sowie Spieltiefe und sorgt für große Schadenfreude und Abwechslung am Spieltisch.

Zum 20-jährigen Jubiläum der Vielspieler-Marke „alea“ aus dem Hause Ravensburger erscheint das Spiel nicht nur im neuen, edlen Design, sondern auch mit neuer Ausstattung: Neben mehr als 50 Würfeln, zahlreichen Jetons und Geldscheinen gibt es inmitten der Casinos nun auch eine praktische Würfelarena.

„Las Vegas Royale“ von Rüdiger Dorn ist ab neun Jahren geeignet und seit April 2019 im Handel erhältlich.

Las Vegas Royale_Freisteller_.jpg

Ravensburger Frühjahrsneuheiten

Auch bei Ravensburger und Alea hat sich einiges getan und bringen im Frühjahr wieder ordentlich viele Neuheiten auf den Spielemarkt. Von Kindern über Familien und auch Strategen/Vielspielern bis hin zu Naseweise, für jeden gibt es was zu Entdecken.

Für Kinder:

 Kinderspiele aus aller Welt    Kinderspiele aus aller Welt    Hokus Pokus Flipibus
Heutzutage begegnen sich Kinder aus unterschiedlichsten Kulturkreisen. Spielen verbindet, deshalb hat Ravensburger 24 traditionelle wie moderne „Kinderspiele aus aller Welt“ gesammelt und daraus eines gemacht: eine Reise zu verschiedenen Ländern und ihren Spielen. Da kreiseln die Kinder wie in Kanada um die Wette, spielen Abklatschen wie in Syrien oder sie schnippen wie in Argentinien Murmeln durchs Tor. Dabei lernen sich Vier- bis Siebenjährige spielerisch kennen und entdecken gemeinsam fremde Länder und Kulturen. In Professor Flipibus‘ großem Hexenkessel schwimmen magische Zutaten auf weichem Untergrund. Die kleinen Zauberlehrlinge sollen drei davon in ihren eigenen Kessel zaubern, jeder nach anderem Rezept. „Hokus-Pokus!“ nehmen alle gleichzeitig den Zauberstab in die Hand und ihre Zutaten ins Visier und: Wem gelingt es, damit die Chips mit Glubschaugen, Kröten oder Pilze – schwupp – in seinen Kessel hüpfen zu lassen?

Für Familien:

Red Peak Hase und Igel Heul Doch! Mau Mau                Werwörter
Bei diesem Kooperationsspiel müssen sich die Abenteurer mittels Wegekärtchen einen Weg durch den Dschungel bahnen, ehe der Vulkan Red Peak ausbricht. Die Kärtchen können die Spieler aber nur legen, wenn sie auch die entsprechenden Hilfsmittel haben, die darauf abgebildet sind. Dafür benutzen die Spieler ihre Handkarten, die ebenfalls die verschiedenen Hilfsmittel zeigen. So müssen sich die Abenteurer genau absprechen, wer welche Handkarte ausspielt. Und das unter extremem Zeitdruck: Innerhalb von 90 Sekunden müssen sie ihren Weg geplant, ausgelegt und ihre Spielfigur gezogen haben. Erwischt sie die Lava, ist die Mission verloren. Schaffen es die Spieler jedoch ins rettende Boot, haben sie alle gemeinsam „Red Peak“ gewonnen. Hase sowie Igel möchten jeweils als Erster in den Bauernhof einlaufen beziehungsweise hoppeln. Doch es gewinnt nicht unbedingt das flotteste Tier, sondern das mit der besten Strategie: Das Ziel kann man nämlich nicht einfach in wenigen Zügen erreichen, sondern nur mit einem Energievorrat in Form von Karotten. Um den Vorrat an Gemüse immer wieder aufzufüllen, ist es manchmal sogar von Vorteil, rückwärts zu laufen. Der Spieler, der sowohl alle seine Salatköpfe aufgegessen hat als auch mit der richtigen Anzahl an Karotten als Erster ins Ziel ziehen kann, gewinnt das Wettrennen. Der beliebte und 1979 als erstes „Spiel des Jahres“ ausgezeichnete Spiele-Klassiker neu aufgelegt…
Ziel bei Heul Doch! Mau Mau ist es, sich mit seinem Ablagestapel die meisten Punkte zu erzwiebeln. Ablegen kann man nur Karten mit gleicher Farbe oder Zahl. Und sofern sie nicht beim Nachbarn passen, dann muss man die eigene Karte nämlich dort ablegen – das ist doch zum Heulen! Wer nichts verschenken will oder nicht ablegen kann, legt eine Heulzwiebel auf seinen Stapel. Bei Spielende können diese Karten aber noch für so manchen deftigen Punktverlust sorgen.

Bei Werwörter müssen die Dorfbewohner mit „Ja“- oder „Nein-Fragen innerhalb weniger Minuten das Zauberwort erraten, um den Werwolf loszuwerden. Diser kennt das Wort jedoch auch. Möglichst geschickt versucht er, so zu fragen, dass die anderen nicht auf den Begriff kommen und sich gleichzeitig nicht als Werwolf zu verraten. Doch auch die Seherin kennt das Wort und will den Dorfbewohnern auf die Sprünge helfen. Versagen die Dorfbewohner, bleibt ihnen nur eine Chance: Sie müssen den Werwolf erraten. Enttarnt dieser aber die Seherin, hat der Werwolf am Ende doch gewonnen.

Für Strategen und Vielspieler:

Disney Villainous Disney Villainous Las Vegas Royale
Im neuen Strategiespiel „Disney Villainous“ vom amerikanischen Brettspielhersteller Wonder Forge müssen die Spieler ihren inneren Schurken entfesseln, um die Helden zu besiegen und das Spiel zu gewinnen. Die Spieler nehmen hier die Rolle der Bösewichte ein, um sich durch deren Fähigkeiten und mit Hilfe ihrer Vasallen den Sieg zu erschleichen; sei es durch das Stellen einer raffinierten Falle oder das Besiegen eines Helden. Natürlich sind die beliebtesten Übeltäter mit von der Partie, zum Beispiel Malefiz, Ursula und Captain Hook. Disney Villainous ist das „Toy of the Year 2019“ in der Kategorie „Games“. Die auch als Oskars der Spielwarenbranche bekannten „Toy of the Year Awards“ werden jährlich vom amerikanischen Branchenverband „The Toy Association“ im Rahmen der North American International Toy Fair im Februar in New York vergeben. Das Spiel war bereits im August 2018 in den USA erschienen und dort auf große Resonanz gestoßen. Die 2 bis 5 Spieler schlüpfen in die Rolle risikofreudiger Zocker, die in der Glitzerwelt von Las Vegas ihr Würfelglück versuchen. Sechs Casinos können sie besuchen, jedes bringt unterschiedliche Geldbeträge ein. Runde für Runde stellen sich die gleichen Fragen: Wo die eigenen Würfel platzieren, um fett abzusahnen? Auf welche Casinos setzen die Mitspieler? Und wo kann man einem Kontrahenten vielleicht noch ein nettes Sümmchen entreißen und in die eigene Tasche würfeln? Die Neubearbeitung des bekannten Würfelspiels, mit zusätzlichen Spielelementen und dadurch noch mehr Spaß und Schadenfreude!
 

Für kleine und große Tüftler und Hobbykriminologen:

Roller Coaster Challenge Roller Coaster Challenge Cat Crimes
Roller Coaster Challenge™ von ThinkFun zeigt, dass Physik alles andere als langweilig ist! Kinder ab sechs Jahren können sich bereits als Mini-Ingenieure ausprobieren und den Aufbau einer Achterbahn ausklügeln. Mit unterschiedlichen Bauteilen lassen sich steile Kurven und wilde Loopings zusammensetzen. Die Aufgabenkarten in verschiedenen Schwierigkeitsstufen geben vor, welche Pfosten, Kurven und Schienenteile benötigt werden, um die Achterbahn zusammenzubauen. Am Ende rollt das kleine Wägelchen von der Startposition bis in das Ziel – vorausgesetzt der Spieler hat alle Elemente richtig montiert. Bei Cat Crimes™ muss der Spieler knifflige Katzenverbrechen aufklären. Welcher Stubentiger hat den Fisch verschluckt? Wer hat den Kaffee verschüttet? Welche böse Miezekatze hat den Vogel gefressen? Sechs verdächtige Samtpfoten stehen zur Auswahl. Der Spieler löst die Fälle durch logisches Schlussfolgern mit Hilfe von Hinweisen auf den Aufgabenkarten. Zusätzlich bietet die Spielanleitung detaillierte Täterprofile zu Tommy Tiger, Hr. Schröder und Co. Als Solitärspiel oder auch mit befreundeten Hilfsdetektiven ein tierischer Detektivspaß!

Ravensburger – EXIT in Puzzelform

Puzzeln und Knobeln – Nervenkitzel auf 759 Teilen

Das „EXIT“-Fieber verbreitet sich jetzt auch auf Ravensburger Puzzles: Denn das Motiv eines „EXIT Puzzles“ ist Teil einerrätselhaften Geschichte, die in dem Geduldsspiel selbst ihre Lösung hat. So heißt es für findige Puzzler ab 12 Jahren: Erst puzzeln, dann knobeln und jene versteckten Rätsel lösen, die eine spannende Story zum Happy End führen.

EXIT Puzzles sind keine gewöhnlichen Puzzles – während das Bild auf der Verpackung normalerweise dem entspricht, was aus vielen Teilen zusammengesetzt wird, gibt es bei einem Rätsel-Puzzle Abweichungen: Gegenstände sind an einem anderen Platz, ein Haustier ist plötzlich aus dem Raum gehuscht…als wäre das Motiv auf der Schachtel nur eine Momentaufnahme. Das ist es auch, denn EXIT Puzzles sind Teil einer spannenden Geschichte. Diese steht, kurz angerissen, in der beigelegten Spielregel, formuliert als dringliches Problem, etwa: die Zeit ist knapp, wo ist das Gegengift? Also nichts wie los und puzzeln!

Liegen die 759 Puzzleteile schließlich fertig zusammengefügt vor einem, fängt der EXIT-Spaß erst richtig an. Wer genau hinschaut, flexibel ist und mitdenkt, wird auf dem detailreichen Motiv verschiedene Rätsel entdecken: chiffrierte Botschaften, deren Codierung im Puzzle versteckt ist, oder Zahlenspiele, die eventuell Hinweise geben. Was ergibt Sinn? Was passt zusammen? Probieren geht über Studieren, nicht umsonst beflügeln die atmosphärischen Zeichnungen auf dem Puzzle die Phantasie. Je mehr an einem EXIT Puzzle mitknobeln, umso besser. Die Spannung steigt, bis einer das letzte Detail entlarvt: des Rätsels Lösung wird sichtbar und alle freuen sich, dass die Geschichte doch noch ein gutes Ende genommen hat!

Von EXIT Puzzles gibt es ab September drei Motive mit je 759 Teilen und einer geheimnisvollen Rätselgeschichte zum Lösen. Wem die knappen Hinweise in der Spielanleitung nicht ausreichen, der bekommt per QR-Code in der Anleitung Tipps. Notfalls steckt die Lösung im geschlossenen Umschlag. Übrigens: EXIT Puzzles von Ravensburger sind mehrmals nutzbar, zumindest für alle, welche die Lösung noch nicht kennen.

 

Bloggen auf WordPress.com.

Nach oben ↑